Skoda zeigt am Autosalon in Genf ein weiteres Elektrokonzept. Der Skoda Vision iV basiert auf der dynamischen MEB Plattform, auf die auch VW und Audi bereits zugreifen.
Auf den ersten Skizzen, die veröffentlicht wurden, wird vor allem auf das Design viel Wert gelegt. Und das wird Aufsehen erregen. Statt Außenspiegeln kommen Kameras zum Einsatz. Auch Türgriffe sucht man bei diesem Elektroauto vergeblich. Die Vorderlichter erinnern an jene des neuen SUV Skoda Kamiq. Die Frontscheinwerfer fallen äußerst schmal aus. Der Kühlergrill spricht die aktuelle Designsprache, ist aber deutlich präsenter als bei anderen Skoda Modellen. Die Kante der Motorhaube verläuft direkt am oberen Ende des Kühlergrills.
Die Räder fallen mit 22 Zoll ziemlich groß aus und lassen den Elektro Crossover dadurch mächtig und selbstbewusst dastehen.
Am Heck des Elektroautos ist in der Mitte der beiden LED Rücklichter der Skoda Schriftzug platziert. Das besondere daran ist, dass er auch in der Farbe der Rücklichter mitleuchtet.
Die ersten Elektroautos von Skoda sollen 2020 den Markt betreten. Skoda investiert 2 Milliarden Euro in die Elektromobilität. Bis 2022 sollen 10 Elektromodelle der Tschechen zu kaufen sein.
Das Konzept Skoda Vision iV kann man heuer am Autosalon in Genf bewundern. Dieser findet von 7. bis 17. März in Genf statt. Von dort berichten wir übrigens, wie schon im Vorjahr, live.