Der KIA Optima ist in der Mittelklasse zu Hause und dort wird er auch bleiben. KIA hat keinen Grund, das erfolgreiche Modell neu zu positionieren. Wir konnten die verschiedenen KIA Optima Varianten schon testen und waren hellauf begeistert.
Dezente optische Änderungen
Optisch fällt in erster Linie der überarbeitete Kühlergrill auf. “Auffallen” ist vielleicht der falsche Ausdruck, denn die Veränderung ist dezent ausgefallen. Kein Wunder, wurde das Design des KIA Optima sogar schon ausgezeichnet (Red Dot: Best of the best). Auch an den Nebelscheinwerfern wurde gearbeitet. Im Großen und Ganzen ist das Aussehen geschärft, indem Akzente gesetzt wurden.
Auch der Innenraum wurde überarbeitet. Der Start-Stopp Knopf und die Rundelemente sind jetzt von einer Chromleiste umgeben. Auch das Lenkrad ist neu. Außerdem gibt es im neuen KIA Optima eine Ambientebeleuchtung, die in sechs verschiedenen Farben leuchten kann.
Saubere Power
Unter der Haube hat sich dafür einiges geändert. Es wird sowohl ein neuer Benzinmotor, als auch ein neuer Dieselmotor eingesetzt. Vor allem beim Dieselmotor wird betont, wie umweltfreundlich und sparsam dieser ist. Der 1.6 CRDi Dieselmotor soll nur 4,3 Liter pro 100 Kilometer brauchen. Um den CO2 Ausstoß gering zu halten, wird ein NOx-Speicherkatalysator und ein SCR System verwendet. Als Benziner kommen 1.6 T-GDI und 2.0 T-GDI Motoren zum Einsatz. Diese sind dann Ottopartikelfilter sauber unterwegs.
Der Diesel wird entweder mit 6-Gang Schaltgetriebe oder 7-Stufen Automatik zu haben sein. Die Automatik gehört bei den Benzinern bereits zur Serienausstattung.
Neue Technologie
Wie auch schon bei den bisherigen KIA Optima Modellen kann man auch bei den Neuen zwischen verschiedenen Fahrmodi wählen. Neu ist allerdings der “Smart”-Modus. In diesem Modus wird das Fahrverhalten des Autos an den Fahrer angepasst. Hier wird die Strecke auf der gefahren wird und das Fahrverhalten kombiniert und so das Optimum für den Fahrer oder die Fahrerin herausgeholt.
Wie man schon aus diversen anderen KIA Modellen weiß, ist die Auswahl an Assistenzsystemen auch im Optima riesig. Sowohl ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung als auch ein adaptiver Tempomat sind mit an Bord. Neu im KIA Optima ist ein Müdigkeitswarner.
Bei den Ausstattungslinien setzt KIA wieder auf altbewährte Ausstattungen. Titan, Silber, Gold und Platin stehen zur Auswahl. Je nach Wahl hat der neue KIA Optima Voll LED Beleuchtung, Smart Key, 360° Kamera bis hin zu 18’’ Leichtmetallräder und sportlich abgesetzte Front-, Heck- und Seitenverkleidungen.
Preislich startet der neue KIA Optima bei 26.490 Euro. In der GT Line (238 PS) kostet er 51.290 Euro. Der KIA Optima ist auch als Sportswagon (Kombi) erhältlich. Hier startet er bei 27.890 Euro. Die GT Version des KIA Optima Sportswagon kostet 52.990 Euro. 7 Jahre Werksgarantie sind immer inklusive.