Allradantrieb ist in fast allen Varianten serienmäßig und mit der All Surface Progress Control lassen sich auch unterschiedliche Untergründe mit elektronischer Hilfe tadellos meistern. Aber im Gegensatz zu den Range Rover Modellen, will der F-Pace in erster Linie ein Sportler sein. Eine flache Dachlinie, Heckleuchten vom F-Type und weit ausgestellte Kotflügel machen den 4,73 Meter langen F-Pace zum Kraxler mit Sportgenen.
Diesen Anspruch unterstreicht die derzeitige Topmotorisierung: Der V6-Benziner mit Kompressor schafft es auf 380 PS und 450 Nm. Die Dämpfer des adaptiven Fahrwerks justieren währenddessen bis zu 500 mal in der Sekunde nach um in Verbindung mit dem Allradantrieb das Maximale an Grip herauszuholen. Dank Leichtbau liegt das Gewicht bei 1.700 Kilogramm, das schlägt sich in den Leistungswerten nieder: 5,5 Sekunden auf 100 und 250 km/h Spitze sprechen eine deutliche Sprache.
Wem 380 PS zu viel sind, greift einfach ins untere Regal, wo ein 340 PS V6-Benziner, ein V6-Dieselmotor mit 300 PS und ein 180 PS Vierzylinder-Diesel wartet. Letzterer wird in Verbindung mit Heckantrieb auch zum Spritsparer: 4,9 Liter sollen möglich sein! Daneben punktet er mit einem hohem Fassungsvermögen von 650 bis 1.740 Liter.
Im Innenraum ist der Jaguar F-Pace mit einem zehn Zoll großen Touchscreen und einem frei konfigurierbaren Digital-Cockpit weit vor Audi, BMW und Co. Natürlich finden sich alle üblichen Assistenzsysteme und Gimmicks, wie LED-Scheinwerfer und Kameraüberwachung. Ein wirkliches Novum ist der Activity Key, ein wasserdichtes und stoßfestes Armband, mit dem man den Wagen verriegeln und alle darin befindlichen Schlüssel deaktivieren kann. Wer jetzt Guster auf die Raubkatze bekommen hat, kann hier durch die Modellpaletten stöbern!