Unter Rot-Schwarz wurde das erste große Förderungspaket beschlossen, das mehr Elektroautos auf Österreichs Straßen bringen soll. Man hat bis zu 4.000 Euro an Fördergeldern bekommen können. Die Förderung war zweigeteilt. Einen Teil der Förderung übernahmen die Importeure selbst, den anderen Teil bezahlte der Staat.
Wie funktioniert die neue Förderung?
Egal ob Elektrofahrzeug oder Wasserstofffahrzeug, für einen Kauf eines solchen bekommt man mit der neuen Regelung 3.000 Euro. Für Plugin-Hybride und Fahrzeuge mit Range-Extender gibt es noch 1.500 Euro Förderung. Neu ist, dass keine Plugin-Hybride mit Dieselmotor gefördert werden. Obwohl in Österreich nach wie vor viel Diesel verwendet wird, soll der Treibstoff auch weiterhin von der Straße wegkommen. Die Klimaziele müssen erreicht werden und ohne Diesel funktioniert das nunmal leichter. Die Importeure sollen vor allem mit Rabatten den Kauf von Elektroautos noch attraktiver machen. Der Kaufpreis des Elektroautos darf 50.000 Euro nicht überschreiten. Eine Förderung für den neuen Audi e-tron oder den Mercedes EQC gibt es somit nicht.
Geförderte Ladestationen
Auch für den Bau von Ladestationen erhält man eine Förderung. Je nachdem, wie viel Kilowatt Leistung die Säule kann, gibt es bis zu 2.000 Euro Zuschuss. Für Schnellladestationen gibt es sogar bis zu 20.000 Euro Förderung. Für eine Wallbox, also eine Ladestation zu Hause, kann man 200 Euro bekommen.
E-Mopeds werden auch gefördert
Für Elektromopeds kann man nun auch Fördergelder erhalten. Je nach Typ, der angeschafft werden soll (L1e oder L3e), bekommt man bis zu 1.000 Euro an Förderungen.
Die Maßnahmen treten am 1. März in Kraft. Die #mission2030 wird damit fortgesetzt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Klimaziele zu erreichen.