Der Skoda Kodiaq ist der erste SUV von Skoda. Als er auf den Markt kam, gab es für Kunden und Kundinnen in Österreich monatelange Wartezeiten auf den Liefertermin. Der Kodiaq startete fulminant in den SUV-Markt und mischte diesen ordentlich auf. Skoda will auf diesen Erfolg aufbauen und bringt eine RS Version des Skoda Kodiaqs auf den Markt.
RS?
Alle Modelle, die bei Skoda ein “RS” im Namen haben, stehen für Rally Sport. Sowohl am Design, als auch an der Funktionalität wird gearbeitet. Die Karosserie wird durch sportliche Details ergänzt und eigene Lackierungen stehen zur Auswahl. Aber auch kräftemäßig spielen die RS Modelle in einer eigenen Liga. Die PS sind um einiges höher als jene der herkömmlichen Modelle. Der Skoda Octavia RS war der letzte sportliche Skoda, der vorgestellt wurde. Nun möchte man den SUV-Markt mit einem Skoda Kodiaq RS weiter erobern.
Die Skoda Kodiaq RS Weltpremiere
Weltpremiere feiert der Skoda Kodiaq beim Autosalon in Paris. Anfang Oktober können wir dieses neue Skoda Modell in seiner ganzen Pracht bewundern. Jetzt schon wurden erste Details bekannt, und diese lassen die Herzen der Skoda Fans aufgehen.
Die Schuhe, die der neue Skoda Kodiaq RS an hat, sind groß. Denn dabei handelt es sich serienmäßig um 20 Zoll Leichtmetallfelgen. Die Zeichnung der LED Scheinwerfer (ebenfalls serienmäßig an Bord) ist auch schon durchgedrungen. Dabei handelt es sich um schmale Linien am unteren Rand des Scheinwerfers, die sich an den äußeren Seiten senkrecht nach oben strecken. Außerdem sind viele kleine und ungleichmäßig lange senkrechte LED Striche an der unteren Kante angeordnet. Das Gesamtdesign der LED Scheinwerfer gibt dem Skoda Kodiaq RS ein kräftiges Auftreten.
Am Heck sind zwei auffällig aussehende Endrohre an den äußeren Seiten angebracht. Man merkt gleich, dass es sich hier um ein Auto handeln muss, das ordentlich Power unter der Motorhaube hat. Sonst wären die angebrachten Endrohre obsolet.
Der Kodiaq RS bekommt eine neue Farbe
Das RS Logo wurde für den Skoda Kodiaq RS neu designt. Das “V” (steht für Victory), das sich traditionell vor dem “RS”-Schriftzug befindet, ist rot eingefärbt. Auch die Bremssättel sind rot eingefärbt. Mit Rot impliziert man oft Stärke. Und genau diese will der Skoda Kodiaq RS zeigen. Erstmals kann man den Skoda Kodiaq in der Farbe Race Blue konfigurieren. Diese Farbe unterstützt die Dynamik, die dieses Auto ausstrahlt exzellent.
Mit einem 4-Zylinder Turbodiesel Motor mit 2 Litern Hubraum und 240 PS unterstreicht der Skoda Kodiaq RS seine sportlichen Ambitionen. Das Dynamic Sound Boost System sorgt dafür, dass er auch gut klingt. Abhängig von den getroffenen Einstellungen, kann sich der Skoda Kodiaq RS von seiner leisen, aber auch von seiner lauten Seite zeigen. Für Sicherheit und Komfort sorgen der Allradantrieb und das adaptive Fahrwerk.
Ebenfalls serienmäßig mit dabei ist ein Virtual Cockpit. Voll digital und individuell anpassbar kann man vom 20 Zoll großen Display alle wichtigen Information ablesen. Im Sportmodus stehen die Motordrehzahl und die Geschwindigkeitsanzeige im Vordergrund. Auch beim Design des digitalen Cockpits wurde auf das sportliche Aussehen geachtet, denn es kommt im Carbon Look.
Rekordrunde am Nürburgring
Die Rennfahrerin Sabina Schmitz schaffte mit dem Skoda Kodiaq RS eine Fabelrunde am Nürburgring. Der Rekord für 7-Sitzer SUV wurde erobert, mit einer Zeit 9:29,84 Minuten. Davor hat noch keiner die Nordschleife so schnell geschafft. „Der SKODA KODIAQ RS macht auf der Rennstrecke richtig Spaß“, sagt Sabine Schmitz. „SKODA hat das Potential seines großen SUV mit dem KODIAQ RS voll ausgeschöpft. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich dem KODIAQ RS bei meinen Runden auf der Nordschleife in Zukunft öfter begegne“, fügt Schmitz mit einem Augenzwinkern hinzu.
Über die Preise des neuen Skoda Kodiaq RS ist noch nichts bekannt.